Einhard-Preis

Der Einhard-Preis, mit vollem Namen Einhard-Preis für biographische Literatur, wurde erstmals 1999 vergeben. Ausrichter ist die Einhard-Stiftung zu Seligenstadt. Ausgezeichnet wird „eine herausragende Biographie einer Persönlichkeit, deren wissenschaftliches, religiöses, politisches, künstlerisches oder wirtschaftliches Lebenswerk in einer engen Beziehung zu Europa steht“.

Der Preis wird alle zwei Jahren am Grab des fränkischen Gelehrten Einhard übergeben. Das Preisgeld beträgt 10.000 Euro.

[2023-2020] [2019-2010] [2009-2000] [1999]

Einhard-Preis 2023-2020
Jahr Autor Ausgewählte Titel
2022 Jacques Tardi Ich, René Tardi, Kriegsgefangener im Stalag IIB
Einhard-Preis 2019-2010
Jahr Autor Ausgewählte Titel
2019 Emmanuelle Loyer Claude Levi-Strauss
2017 Albrecht Schöne Der Briefschreiber Goethe
2015 Joachim Radkau Theodor Heuss
2013 John C. G. Röhl Wilhelm II.: Die Jugend des Kaisers 1859-1888
Wilhelm II.: Der Aufbau der Persönlichen Monarchie 1888-1900
Wilhelm II.: Der Weg in den Abgrund 1900 – 1941
2011 Hugh Barr Nisbet Gotthold Ephraim Lessing
Einhard-Preis 2009-2000
Jahr Autor Ausgewählte Titel
2009 Margot Friedlander Versuche, dein Leben zu machen
2007 Eberhard Weis Montgelas 1759 – 1838.
2005 Irène Heidelberger-Leonard Jean Améry – Revolte in der Resignation
2003 Joachim C. Fest Lebenswerk insbesondere aber seine Biographie über Speer
2001 Brian David Boyd Vladimir Nabokov: Die russischen Jahre 1899 – 1940
Vladimir Nabokov: Die amerikanischen Jahre 1940 – 1977
Einhard-Preis 1999
Jahr Autor Ausgewählte Titel
1999 Otto Pflanze Bismarck