Donauland Sachbuchpreis

Der Donauland Sachbuchpreis wurde erstmalig 1975 vergeben. Seitdem wurden jährlich herausragende, deutschsprachige Sachbuchautoren ausgezeichnet, die den Preis für ihr jeweiliges Gesamtwerk erhielten. Dotiert war der Literaturpreis mit einem Preisgeld von 10.000 €. Die Verleihung erfolgte in Wien im Mai des Folgejahres. Seit 2017 wurde der Preis nicht mehr vergeben.

[2017-2010] [2009-2000] [1999-1990] [1989-1980] [1979-1975]

Donauland Sachbuchpreis 2017-2010
Jahr Autor Ausgewählte Titel
2017 Heinz Fischer Heinz Fischer und die Zweite Republik
2016 Erhard Busek Republik im Umbruch: Eine Streitschrift in zehn Kapiteln
2015 Antonia Rados Die Bauchtänzerin und die Salafistin: Eine wahre Geschichte aus Kairo
2012 Georg Markus Was uns geblieben ist: Das österreichische Familienbuch
2011 Robert Menasse Die Zerstörung der Welt als Wille und Vorstellung
2010 Ruth Klüger Frauen lesen anders
Donauland Sachbuchpreis 2009-2000
Jahr Autor Ausgewählte Titel
2009 Konrad Paul Liessmann Theorie der Unbildung: Die Irrtümer der Wissensgesellschaft
2008 Karl-Markus Gauß Im Wald der Metropolen
2007 Rudolf Taschner Der Zahlen gigantische Schatten: Die fantastische Welt der Mathematik
2006 Erich Hackl Abschied von Sidonie. Materialien zu einem Buch und seiner Geschichte
2005 Oliver Rathkolb Die paradoxe Republik: Österreich 1945 bis 2010
2004 Alice Schwarzer Die große Verschleierung: Für Integration, gegen Islamismus
2003 Christoph Wagner Prato: Die gute alte Küche
2002 Erika Weinzierl Die österreichischen Bundeskanzler
2001 Heinz von Foerster Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners: Gespräche für Skeptiker
2000 Nikolaus Harnoncourt Musik als Klangrede: Wege zu einem neuen Musikverständnis
Donauland Sachbuchpreis 1999-1990
Jahr Autor Ausgewählte Titel
1999 Hans Hass Erinnerungen und Abenteuer
1998 Marcel Prawy Marcel Prawy erzählt aus seinem Leben
1997 Paul Lendvai Die Ungarn: Eine tausendjährige Geschichte
1996 Cheryl Benard
Edit Schlaffer
Die Grenzen des Geschlechts
1995 Reinhold Messner Der nackte Berg: Nanga Parbat – Bruder, Tod und Einsamkeit
1994 Franz Kardinal König Gedanken für ein erfülltes Leben
1993 Paul Watzlawick Anleitung zum Unglücklichsein
1992 Gertrud Fussenegger Goethe. Sein Leben für Kinder erzählt
1991 Dietmar Grieser Das zweite Ich: Von Moser bis Kishon, von Falco bis Loriot
1990 Claudio Magris Donau: Biographie eines Flusses
Donauland Sachbuchpreis 1989-1980
Jahr Autor Ausgewählte Titel
1989 Bruno Bettelheim Kinder brauchen Märchen
1988 Hellmut Andics Die Frauen der Habsburger
1987 Bruno Kreisky Erinnerungen: Das Vermächtnis des Jahrhundertpolitikers
1986 Brigitte Hamann Elisabeth: Kaiserin wider Willen
1985 Rupert Riedl Riedls Kulturgeschichte der Evolutionstheorie: Die Helden, ihre Irrungen und Einsichten
1984 Erwin Ringel Die österreichische Seele: Zehn Reden über Medizin, Politik, Kunst und Religion
1983 Hugo Portisch So sah ich Sibirien.
1982 Heinrich Harrer Sieben Jahre in Tibet: Mein Leben am Hofe des Dalai Lama
1981 Hilde Spiel Welche Welt ist meine Welt? Erinnerungen 1946 – 1989
1980 Friedrich Heer Der Kampf um die österreichische Identität
Donauland Sachbuchpreis 1979-1975
Jahr Autor Ausgewählte Titel
1979 Walter Koschatzky Die Kunst der Graphik. Technik, Geschichte, Meisterwerke.
1978 Hans Weigel Der exakte Schwindel oder Der Untergang des Abendlandes durch Zahlen und Ziffern
1977 Roland Nitsche Weltmacht Geld
Herbert Tichy Was ich von Asien gelernt habe. Wege, in Weisheit glücklich zu leben
1976 Viktor Frankl Der Mensch vor der Frage nach dem Sinn: Eine Auswahl aus dem Gesamtwerk
1975 Konrad Lorenz So kam der Mensch auf den Hund