Der Deutsche Wirtschaftsbuchpreis wird seit 2009 vergeben. Initiatoren waren zu Beginn das Handelsblatt, die Frankfurter Buchmesse und die Strategieberatung Booz. Letztere wurde für das Preisjahr 2011 von Goldmann Sachs abgelöst. Der Deutsche Wirtschaftsbuchpreis soll die Bedeutung des Wirtschaftsbuchs bei der Vermittlung ökonomischer Zusammenhänge unterstreichen und das Verständnis von Wirtschaft in der breiten Öffentlichkeit in beispielhafter Weise fördern. Der Literaturpreis ist mit 10.000 € Preisgeld dotiert.
Deutscher Wirtschaftsbuchpreis 2019-2009 | ||
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Jahr | Autor | Titel |
2019 | Paul Collier | Sozialer Kapitalismus!: Mein Manifest gegen den Zerfall unserer Gesellschaft |
2018 | Stefan Baron Guangyan Yin – Baron |
Die Chinesen: Psychogramm einer Weltmacht |
2017 | Yuval Noah Harari | Homo Deus: Eine Geschichte von Morgen |
2016 | Christoph Keese | Silicon Germany: Wie wir die digitale Transformation schaffen |
2015 | Erik Brynjolfsson Andrew McAfee |
The Second Machine Age: Wie die nächste digitale Revolution unser aller Leben verändern wird |
2014 | Michael Lewis | Flash Boys: Revolte an der Wall Street |
2013 | Daniel Zimmer | Weniger Politik!: Plädoyer für eine freiheitsorientierte Konzeption von Staat und Recht |
2012 | Tomáš Sedláček | Die Ökonomie von Gut und Böse |
2011 | Joachim Käppner | Berthold Beitz: Die Biographie |
2010 | Susanne Schmidt | Markt ohne Moral: Das Versagen der internationalen Finanzelite |
2009 | Nikolaus Piper | Die Große Rezession: Amerika und die Zukunft der Weltwirtschaft |