Die Würth-Preise werden von der Stiftung Würth in verschiedenen Kategorien vergeben. Einer der Preise ist der Würth-Preis für Europäische Literatur, der an Schriftsteller vergeben wird, die „den Blick auf ein Europa der kulturellen Vielfalt“ richten. Der Würth-Preis für Europäische Literatur wurde zum ersten Mal 1997 vergeben. Seit 2000 findet die Preisverleihung alle zwei Jahre statt. Dotiert ist die Auszeichnung mit einem Preisgeld von 25.000 €.
[2018-2010] [2009-2000] [1999-1997]
Würth-Preis für Europäische Literatur 2018-2010 | ||
---|---|---|
Jahr | Autor | Ausgewählte Titel |
2018 | Christoph Ransmayr | Atlas eines ängstlichen Mannes Die letzte Welt |
2016 | Peter Handke | Wunschloses Unglück Immer noch Sturm |
2014 | Péter Nádas | Buch der Erinnerung Parallelgeschichten |
2012 | Hanna Krall | Herzkönig Da ist kein Fluß mehr |
2010 | Ilija Trojanow | Der Weltensammler Die Welt ist groß und Rettung lauert überall |
Würth-Preis für Europäische Literatur 2012-2010 | ||
Jahr | Autor | Ausgewählte Titel |
2008 | Peter Turrini | Wie verdächtig ist der Mensch? Die Eröffnung Endlich Schluß Kindmord |
2006 | Herta Müller | Atemschaukel Herztier |
2004 | Harald Hartung | Wintermalerei Aktennotiz meines Engels |
2002 | Claude Vigée | Bischweiler oder Der große Lebold Leben in Jerusalem. Eine Stimme im Zug der Zeit |
2000 | Claudio Magris | Donau: Biographie eines Flusses Ein anderes Meer |
Würth-Preis für Europäische Literatur 1999-1997 | ||
Jahr | Autor | Ausgewählte Titel |
1997 | Hermann Lenz | Verlassene Zimmer Andere Tage |