Weilheimer Literaturpreis

Der Weilheimer Literaturpreis geht auf ein Projekt des Gymnasium Weilheim zurück, bei dem seit den 70er-Jahren regelmäßig Autoren wie beispielsweise Siegfried Lenz, Michael Ende oder Peter Ustinov Lesungen für Schüler abhalten. Der Preis soll an Autoren vergeben werden, deren Werk auch Schüler anspricht und die Urteilsfähigkeit junger Menschen herausfordert und fördert. Der Preisträger wird von einer 7-köpfigen Jury vergeben, die ausschließlich aus Schülern besteht und den Gewinner aus dem Autorenkreis erwählt, die in Weilheim eine Lesung hielten.

Gestiftet wurde der Weilheimer Literaturpreis durch die Stadt Weilheim, die Kester­-Haeusler-Stiftung und durch Weilheimer Unternehmen. Das Preisgeld beträgt 7.500 Euro. Die Preisverleihung erfolgt in unregelmäßigen Abständen.

[2020] [2019-2010] [2009-2000] [1999-1990] [1989-1988]

Preis 20120
Jahr Autor Ausgewählte Titel
2020 Saša Stanišic Wie der Soldat das Grammofon repariert
Preis 2019-2010
Jahr Autor Ausgewählte Titel
2015 Nora Gomringer Ich bin doch nicht hier, um Sie zu amüsieren
2010 Sten Nadolny Die Entdeckung der Langsamkeit
Preis 2009-2000
Jahr Autor Ausgewählte Titel
2006 Wole Soyinka Die Last des Erinnerns: Was Europa Afrika schuldet – und was Afrika sich selbst schuldet
2003 Rafik Schami Sophia oder der Anfang aller Geschichten
2001 Siegfried Lenz So zärtlich war Suleyken
Preis 1999-1990
Jahr Autor Ausgewählte Titel
1999 Loriot (Vicco von Bülow) Ödipussi
1997 Reiner Kunze Wohin der Schlaf sich schlafen legt
1995 Thomas Hürliman
1993 Gertrud Fussenegger Das Haus der dunklen Krüge
1991 Wolfgang Hildesheimer Paradies der falschen Vögel
Preis 1989-1988
Jahr Autor Ausgewählte Titel
1988 Ilse Aichinger Die größere Hoffnung