Rainer-Malkowski-Preis

Der Rainer-Malkowski-Preis wird durch die Bayerische Akademie der Schönen Künste in Kooperation mit der der Rainer Malkowski Stiftung alle zwei Jahre vergeben. Der Preis wurde auf Wunsch des Lyrikers Rainer Malkowski eingeführt, der 2003 verstarb. Mit ihm soll ein Beitrag zur Förderung deutschsprachiger Literatur geleistet werden.

Mit einem Preisgeld von 30.000 € gehört der Literaturpreis zu den höchstdotierten Preisen in Deutschland. Seit 2016 wird zusätzlich ein mit 10.000 € versehenes Stipdendium vergeben.

[2021-2020] [2019-2010] [2009-2006]

Rainer-Malkowski-Preis 2021-2020
Jahr Autor Ausgewählte Titel
2020 Norbert Hummelt (geteilter Hauptpreis) 1922: Wunderjahr der Worte
Anja Kampmann
(geteilter Hauptpreis)
Wie hoch die Wasser steigen
Rainer-Malkowski-Preis 2019-2010
Jahr Autor Ausgewählte Titel
2018 Ror Wolf
(Hauptpreis)
Die Vorzüge der Dunkelheit: Neunundzwanzig Versuche die Welt zu verschlingen
Sylvia Geist (Stipendium) Gordisches Paradies
2016 Klaus Merz (Hauptpreis) Jakob schläft: Eigentlich ein Roman
Efrat Gal-Ed (Stipendium) Das Buch der jüdischen Jahresfeste
2014 Mirko Bonné
Daniela Danz
Lichter als der Tag
Lange Fluchten
2012 Christoph Meckel
Lutz Seiler
Kein Anfang und kein Ende
Am Kap des guten Abends
2010 Angela Krauß Milliarden neuer Sterne
Rainer-Malkowski-Preis 2009-2006
Jahr Autor Ausgewählte Titel
2008 Kurt Drawert
Adolf Endler
Ich hielt meinen Schatten für einen anderen und grüßte
Die Untiefen des Verrats
2006 Manfred Peter Hein Die Untiefen des Verrats