Jean-Paul-Preis

Der Jean-Paul-Preis wurde erstmals 1983 vergeben. Alle zwei Jahre wird das literarische Gesamtwerks eines deutschsprachigen Schriftstellers gewürdigt. Nach Vorschlägen einer Jury trifft die Entscheidung über die Preisträger der amtierende bayerische Staatsminister für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst. Das Preisgeld beträgt 15.000 Euro.

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Jean-Paul-Preis 2023-2020
Jahr Autor Ausgewählte Titel
2023 Nico Bleutge nachts leuchten die schiffe
2021 Barbara Honigmann Chronik meiner Straße
Jean-Paul-Preis 2019-2010
Jahr Autor Ausgewählte Titel
2019 Ursula Krechel Shanghai fern von wo
2017 Alexander Kluge Chronik der Gefühle
2015 Gerhard Roth Orkus
2013 Petra Morsbach Plötzlich ist es Abend
2011 Brigitte Kronauer Der Scheik von Aachen
Jean-Paul-Preis 2009-2000
Jahr Autor Ausgewählte Titel
2009 Eckhard Henscheid Die Vollidioten
2007 Uwe Dick Monolog eines Radfahrers
2005 Sarah Kirsch Juninovember
2003 Thomas Hürlimann Der große Kater
2001 Gerhard Polt Circus Maximus – Das gesammelte Werk
Jean-Paul-Preis 1999-1990
Jahr Autor Ausgewählte Titel
1999 Herbert Rosendorfer Briefe in die chinesische Vergangenheit
1997 Günter de Bruyn Vierzig Jahre: Ein Lebensbericht
1995 Siegfried Lenz So zärtlich war Suleyken: Masurische Geschichten
1993 Gertrud Fussenegger Das Haus der dunklen Krüge
1991 Hermann Lenz Tagebuch vom Überleben und Leben
Jean-Paul-Preis 1989-1983
Jahr Autor Ausgewählte Titel
1989 Horst Bienek Beschreibung einer Provinz
1987 Botho Strauß Lichter des Toren: Der Idiot und seine Zeit
1985 Friedrich Dürrenmatt Der Richter und sein Henker
1983 Hans Egon Holthusen Eduard Mörike in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten