1980 nahm die Stadt Köln die Vergabe des Kölner Literaturpreises wieder auf. Zwei Jahre später wurde Heinrich Böll Ehrenbürger der Stadt und der Preis wurde daraufhin zu Ehren des Nobelpreisträgers in den Heinrich-Böll-Preis umbenannt. Ursprünglich wurde der Literaturpreis jährlich vergeben, seit 1993 erfolgt die Verleihung alle zwei Jahre. Die Preisträger werden laut Satzung „für herausragende Leistungen – auch noch unbekannter Autoren – auf dem Gebiet der deutschsprachigen Literatur“ gewürdigt. Das Preisgeld beträgt 30 000 €.
[2023-2020] [2019-2010] [2009-2000] [1999-1990] [1989-1980]