Der Hans-Sahl-Preis wurde erstmals 1995 vom Autorenkreis der Bundesrepublik – Forum für Literatur und Politik vergeben. Mit dem Preis soll an den Schriftsteller und Autoren Hans Sahl erinnert werden, der sich für die „Freiheit des Wortes und eine demokratische Kultur einsetzte“. Gewürdigt werden internationale Schriftsteller für ihr Gesamtwerk. Die Dotierung betrug zuletzt 10.000 €. Nach dem Jahr 2003 wurde die Verleihung eingestellt, sollte aber bei Findung eines Sponsors wiederbelebt werden.
Hans-Sahl-Preis 2003-2000 | ||
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Jahr | Autor | Ausgewählte Titel |
2003 | Václav Havel | Angst vor der Freiheit: Reden des Staatspräsidenten |
2002 | Imre Kertész | Roman eines Schicksallosen |
2001 | Reiner Kunze | Die wunderbaren Jahre |
2000 | Henryk Bereska | Goldene Fenster |
Hans-Sahl-Preis 1999-1995 | ||
Jahr | Autor | Ausgewählte Titel |
1999 | Jürgen Fuchs | Das Märchenbuch für Manager: Gute-Nacht-Geschichten für Leitende und Leidende |
1998 | Edgar Hilsenrath | Der Nazi & der Friseur |
1997 | Anja Lundholm | Höllentor |
1996 | Günter Kunert | Immer wieder am Anfang: Erzählungen und kleine Prosa |
1995 | Hans Joachim Schädlich | «Sire, ich eile …»: Voltaire bei Friedrich II |