Der Günter-Grass-Preis ist ein Literaturpreis der von Teilnehmern des Lübecker Literaturtreffens, gestiftet wurde. Seit 2011 wird der Preis in ungeraden Jahren in Lübeck verliehen. Zunächst war der Name Von Autoren für Autoren bis er 2017 in Günter-Grass-Preis umbenannt wurde, um an den Gründer des Treffens zu erinnern. Seit 2021 erfolgt die Vergabe durch die die Stadt Lübeck, der offizielle Name ist seitdem Günter Grass-Preis der Hansestadt Lübeck. Das Preisgeld beträgt 10.000 €.
Günter-Grass-Preis 2025-2020 | ||
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Jahr | Autor (Laudator) |
Ausgewählte Titel |
2025 | Gert Loschütz (Katharina Teutsch) |
Ballade vom Tag, der nicht vorüber ist Besichtigung eines Unglücks |
2023 | Ljudmila Ulitzkaja (Ilma Rakusa) |
Die Kehrseite des Himmels Die Erinnerung nicht vergessen |
2021 | Ulrike Edschmid (Verena Lueken) |
Ein Mann, der fällt Die Liebhaber meiner Mutter |
Günter-Grass-Preis 2019-2011 | ||
Jahr | Autor (Laudator) |
Ausgewählte Titel |
2019 | Jens Sparschuh (Eva Menasse u.a.) |
Das Leben kostet viel Zeit Der alte Mann und das Meerschweinchen |
2017 | Katja Lange-Müller (Eva Menasse) |
Verfrühte Tierliebe Die Letzten Aufzeichnungen aus Udo Posbichs Druckere |
2015 | Irina Liebmann (Dagmar Leupold) |
Wäre es schön? Es wäre schön!: Mein Vater Rudolf Herrnstadt Drei Schritte nach Russland |
2013 | Ernst Augustin (Sherko Fatah) |
Robinsons blaues Haus Die Schule der Nackten |
2011 | Günter Herburger (Tilman Spengler) |
Wildnis, singend Schlaf und Strecke |