Mit dem Geschwister-Scholl-Preis werden seit 1980 Bücher ausgezeichnet, die von geistiger Unabhängigkeit zeugen und sich dazu eignen, bürgerliche Freiheit, moralischen, intellektuellen und ästhetischen Mut zu fördern und dem verantwortlichen Gegenwartsbewusstsein wichtige Impulse zu geben. Getragen wird der Preis von der Stadt München und vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels (Landesverband Bayern). Der Preis ist mit 10.000 € dotiert. Für den Literaturpreis sind Bücher berechtigt, die im Jahr der Preisverleihung oder dem Jahr davor erschienen sind. Die Übergabe des Preises findet in der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität statt.
Benannt ist der Preis nach den Geschwistern Sophie und Hans Scholl, die zum inneren Kern der Widerstandsgruppe Weiße Rose gehörten.
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