Der Carl-Amery-Literaturpreis wird seit dem Jahr 2007 vergeben, um an den bayrischen Schriftsteller Carl Amery zu erinnern, der die „Vorstellung einer friedlichen und ökologischen Politik“ vertrat und gegen „gegen restaurative Tendenzen in Kirche, Gesellschaft und Politik“ kämpfte. Gestiftet wurde der Literaturpreis von dem Verband deutscher Schriftsteller in Bayern, von Verdi Bayern und dem Luchterhand Literaturverlag. Mit dem alle zwei Jahre vergebenem Preis werden deutschsprachige, zeitkritische Autoren gewürdigt. Das Preisgeld beträgt 6.000 €.
[2024-2020] [2019-2010] [2009-2007]
Carl-Amery-Literaturpreis 2024-2020 | ||
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Jahr | Autor | Ausgewählte Titel |
2024 | Barbi Marković | Die verschissene Zeit |
2022 | Judith Schalansky | Atlas der abgelegenen Inseln |
Carl-Amery-Literaturpreis 2019-2010 | ||
Jahr | Autor | Ausgewählte Titel |
2019 | Karen Duve | Fräulein Nettes kurzer Sommer |
2017 | Thomas von Steinaecker | Das Jahr, in dem ich aufhörte, mir Sorgen zu machen, und anfing zu träumen |
2015 | Norbert Niemann | Schule der Gewalt |
2013 | Ulrich Peltzer | Die Sünden der Faulheit |
2011 | Ilija Trojanow | Der Weltensammler |
Carl-Amery-Literaturpreis 2009-2000 | ||
Jahr | Autor | Ausgewählte Titel |
2009 | Juli Zeh | Corpus Delicti: Ein Prozess |
2007 | Feridun Zaimoglu | Zwölf Gramm Glück |