Der Grand Prix Literatur wird seit 2014 vom Schweizer Bundesamt für Kultur im Rahmen der Schweizer Literaturpreise vergeben. Auf Vorschlag der Eidgenössischen Jury für Literatur wird eine Persönlichkeit, gewürdigt, die sich auf einzigartige Weise für die Schweizer Literatur einsetzt. Das Preisgeld beträgt 40.000 €.
Grand Prix Literatur 2023–2014 | ||
---|---|---|
Jahr | Autor | Ausgewählte Titel |
2023 | Leta Semadeni | Tamangur |
2022 | Reto Hänny | Am Boden des Kopfes: Verwirrungen eines Mitteleuropäers in Mitteleuropa |
2021 | Frédéric Pajak | Ungewisses Manifest 1 |
2020 | Sibylle Berg | Wie halte ich das nur alles aus? | 2019 | Zsuzsanna Gahse | Siebenundsiebzig Geschwister |
2018 | Anna Felder | Die Adelaiden |
2017 | Pascale Kramer | Die unerbittliche Brutalität des Erwachens |
2016 | Alberto Nessi | Nächste Woche, vielleicht |
2015 | Adolf Muschg | Der weiße Freitag: Erzählung vom Entgegenkommen |
2014 | Philippe Jaccottet | Sonnenflecken, Schattenflecken |
Paul Nizon | Untertauchen: Protokoll einer Reise |