Gleim-Literaturpreis

Der Gleim-Literaturpreis zeichnet im zweijährigen Rhythmus Autoren aus, die einen Beitrag zur Erschließung der Kulturgeschichte des 18. Jahrhunderts leisten und sich damit auch an Personen außerhalb eines Fachpublikums richten. Vergeben wird der Gleim-Literaturpreis vom Förderkreis Gleimhaus e.V. in Kooperation mit der in Sachsen-Anhalt gelegenen Stadt Halberstadt, in der sich auch das Gleimhaus mit seiner Handschriftensammlung befindet. Die erste Auszeichnung erfolgte im Jahr 1995, das Preisgeld beträgt 5.000 €.

[2023-2020] [2019-2010] [2009-2000] [1999-1995]

Gleim-Literaturpreis 2023-2020
Jahr Autor Titel
2023 Anna Baar Divân mit Schonbezug
2021 Heinrich Detering Menschen im Weltgarten: Die Entdeckung der Ökologie in der Literatur von Haller bis Humboldt
Gleim-Literaturpreis 2019-2010
Jahr Autor Titel
2019 Patrick Stoffel Die Alpen: Wo die Natur zur Vernunft kam
2017 Volker Hagedorn Bachs Welt: Die Familiengeschichte eines Genies
2015 Jürgen Goldstein Georg Forster: Zwischen Freiheit und Naturgewalt
2013 Beatrix Langner Jean Paul: Meister der zweiten Welt
2011 Philipp Blom Böse Philosophen: Ein Salon in Paris und das vergessene Erbe der Aufklärung
Gleim-Literaturpreis 2009-2000
Jahr Autor Titel
2009 Mark-Georg Dehrmann Das "Orakel der Deisten": Shaftesbury und die deutsche Aufklärung
2007 Günther de Bruyn Als Poesie gut: Schicksale aus Berlins Kunstepoche 1786 – 1807
2005 Angela Steidele In Männerkleidern
2003 Christoph Schulte Die jüdische Aufklärung
2001 Martin Geck Bach: Leben und Werk
Gleim-Literaturpreis 1999-1995
Jahr Autor Titel
1999 Jürgen Osterhammel Die Entzauberung Asiens: Europa und die asiatischen Reiche im 18. Jahrhundert
1997 Gudrun Gersmann Im Schatten der Bastille
1995 H. D. Kittsteiner Die Entstehung des modernen Gewissens