Deutscher Wirtschaftsbuchpreis

Der Deutsche Wirtschaftsbuchpreis wird seit 2009 vergeben. Initiatoren waren zu Beginn das Handelsblatt, die Frankfurter Buchmesse und die Strategieberatung Booz. Letztere wurde für das Preisjahr 2011 von Goldmann Sachs abgelöst. Der Deutsche Wirtschaftsbuchpreis soll die Bedeutung des Wirtschaftsbuchs bei der Vermittlung ökonomischer Zusammenhänge unterstreichen und das Verständnis von Wirtschaft in der breiten Öffentlichkeit in beispielhafter Weise fördern. Der Literaturpreis ist mit 10.000 € Preisgeld dotiert.

Deutscher Wirtschaftsbuchpreis 2022-2009
Jahr Autor Titel
2023 Felix Lee China, mein Vater und ich: Über den Aufstieg einer Supermacht und was Familie Lee aus Wolfsburg damit zu tun hat
2022 Kai-Fu Lee
Qiufan Chen
KI 2041: Zehn Zukunftsvisionen
2021 Markus K. Brunnermeier Die resiliente Gesellschaft: Wie wir künftige Krisen besser meistern können
2020 Abhijit V. Banerjee
Esther Duflo
Gute Ökonomie für harte Zeiten: Sechs Überlebensfragen und wie wir sie besser lösen können
Verena Pausder (Sonderpreis) Das Neue Land: Wie es jetzt weitergeht!
2019 Paul Collier Sozialer Kapitalismus!: Mein Manifest gegen den Zerfall unserer Gesellschaft
2018 Stefan Baron
Guangyan Yin – Baron
Die Chinesen: Psychogramm einer Weltmacht
2017 Yuval Noah Harari Homo Deus: Eine Geschichte von Morgen
2016 Christoph Keese Silicon Germany: Wie wir die digitale Transformation schaffen
2015 Erik Brynjolfsson
Andrew McAfee
The Second Machine Age: Wie die nächste digitale Revolution unser aller Leben verändern wird
2014 Michael Lewis Flash Boys: Revolte an der Wall Street
2013 Daniel Zimmer Weniger Politik!: Plädoyer für eine freiheitsorientierte Konzeption von Staat und Recht
2012 Tomáš Sedláček Die Ökonomie von Gut und Böse
2011 Joachim Käppner Berthold Beitz: Die Biographie
2010 Susanne Schmidt Markt ohne Moral: Das Versagen der internationalen Finanzelite
2009 Nikolaus Piper Die Große Rezession: Amerika und die Zukunft der Weltwirtschaft