Uwe-Johnson-Preis

Der Uwe-Johnson-Preis wird von der Mecklenburgischen Literaturgesellschaft und dem Nordkurier verliehen. Der nach dem 1984 verstorbenen Autor Uwe Johnson benannte Preis wird seit 1994 vergeben. Ausgezeichnet werden deutschsprachige Autoren, deren Werke „deutsche Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft“ reflektieren. Das Preisgeld wurde 2018 von 15.000 Euro auf 20.000 Euro erhöht. Seit 2005 zusätzlich wird ein Förderpreis vergeben, der mit 5.000 Euro dotiert ist. Der Hauptpreis und der Förderpreis werden im Jährlichen Wechsel vergeben.

[2023-2020] [2019-2010] [2009-2005] [2003-2000] [1999-1994]

Uwe-Johnson-Preis 2023-2020
Jahr Preis Autor Titel
2023 Hauptpreis Domenico Müllensiefen Aus unseren Feuern
2022 Hauptpreis Jenny Erpenbeck Kairos
2021 Förderpreis Benjamin Quaderer Für immer die Alpen
2020 Hauptpreis Irina Liebmann Die Große Hamburger Straße
Uwe-Johnson-Preis 2019-2010
Jahr Preis Autor Titel
2019 Förderpreis Kenah Cusanit Babel
2018 Hauptpreis Ralf Rothmann Der Gott jenes Sommers
2017 Förderpreis Shida Bazyar Nachts ist es leise in Teheran
2016 Hauptpreis Jan Koneffke Ein Sonntagskind
2015 Förderpreis Mirna Funk Winternähe
2014 Hauptpreis Lutz Seiler Kruso
2013 Förderpreis Matthias Senkel Frühe Vögel
2012 Hauptpreis Christoph Hein Weiskerns Nachlass
2011 Förderpreis Judith Zander Dinge, die wir heute sagten
2010 Hauptpreis Christa Wolf Stadt der Engel
Uwe-Johnson-Preis 2009-2005
Jahr Preis Autor Titel
2009 Förderpreis Thomas Pletzinger Bestattung eines Hundes
2008 Hauptpreis Uwe Tellkamp Der Turm: Geschichte aus einem versunkenen Land
2007 Förderpreis Emma Braslavsky Aus dem Sinn
2006 Hauptpreis Joochen Laabs Späte Reise
2005 Förderpreis Arno Orzessek Schattauers Tochter

Vor 2005 wurde einzig der heutige Hauptpreis vergeben

Uwe-Johnson-Preis 2003-2000
Jahr Autor Titel
2003 Norbert Gstrein Das Handwerk des Tötens
2001 Jürgen Becker Aus der Geschichte der Trennungen
Uwe-Johnson-Preis 1999-1994
Jahr Autor Titel
1999 Gert Neumann Anschlag
1997 Marcel Beyer Flughunde
1995 Walter Kempowski Das Echolot. Ein kollektives Tagebuch
1994 Kurt Drawert Spiegelland: Ein deutscher Monolog