Brüder-Grimm-Preis

Die Stadt Hanau vergibt seit 1983 den „Brüder-Grimm-Preis“. Ausgezeichnet werden einzelne deutschsprachige Arbeiten, die „aus dem Gebiet der Prosa, Lyrik oder Dramatik“ stammen und sich „durch hohe sprachliche Qualität und Verständlichkeit auszeichnen“. Benannt ist der Literaturpreis nach den Brüdern Jacob und Wilhelm Grimm, die beide in Hanau geboren wurden.

Die Vergabe erfolgt üblicherweise alle zwei Jahre, das Preisgeld beträgt 10.000 Euro. 2015 wurde kein Preis vergeben. Die Verleihung wird zum Gedenken der Göttinger Sieben im November vorgenommen.

[2023-2020] [2019-2010] [2009-2000] [1999-1990] [1989-1983]

Brüder-Grimm-Preis 2023-2020
Jahr Autor Titel
2023 Anna Baar Divân mit Schonbezug
2020 Valerie Fritsch Herzklappen von Johnson & Johnson
Brüder-Grimm-Preis 2019-2010
Jahr Autor Titel
2017 Barbara Zoeke Die Stunde der Spezialisten
2013 Christoph Ransmayr Atlas eines ängstlichen Mannes
2011 Reinhard Kaiser Der abenteuerliche Simplicissimus Deutsch (übers.)
Brüder-Grimm-Preis 2009-2000
Jahr Autor Titel
2009 Natascha Wodin Nachtgeschwister
2007 Björn Kern Die Erlöser AG
2005 Felicitas Hoppe Verbrecher und Versager: Fünf Porträts
Andreas Reimann Zwischen den Untergängen
2003 Klaus Böldl Die fernen Inseln
2001 Heinz Czechowski Die Zeit steht still und Das offene Geheimnis
Brüder-Grimm-Preis 1999-1990
Jahr Autor Titel
1999 Georg Klein Libidissi
1997 Harry Rowohlt Für die Übersetzung von:
Frank McCourt: Die Asche meiner Mutter
1995 Adolf Endler Tarzan am Prenzlauer Berg
1993 Harald Weinrich Textgrammatik der deutschen Sprache
1991 Monika Maron Stille Zeile Sechs
Brüder-Grimm-Preis 1989-1983
Jahr Autor Titel
1989 Natascha Wodin Einmal lebt ich
1987 Wilhelm Bartsch Übungen im Joch
1985 Anna Mitgutsch Die Züchtigung
1983 Wolfgang Hilbig Abwesenheit und Unterm Neomond